FRAUENKRANKHEITEN

 

 

Und hier sei ein klärendes Wort über die verschiedenen Frauenleiden gesagt. Die Ursache dieser lästigen und oft peinlichen Leiden liegt vornehmlich in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Sie steuert die hormonalen Tätigkeiten. Wo ständiges Kopfweh ist, wo ein Frau an Weissfluss leidet oder die Periode gestört ist, muss die Hirnanhangdrüse getestet werden. Sehr gut helfen nächtliche Auflagen von Kabisblatt auf den Nacken. Am Morgen wird der Nacken und der Hinterkopf 3 Minuten mit Olivenöl gut eingerieben. Meist verschwinden die Störungen dann innerhalb eines Monats. Falls sich am Nacken in den ersten Tagen ein leichter Ausschlag zeigt, ist mit der Behandlung ruhig fortzufahren. Dazu ist abends immer eine Tasse Frauentee Nr. 1/25 von Pfarrer Künzle zu trinken. Ich die sage die volle Wahrheit, wenn ich behaupte, dass mir Hunderte von Frauen für diesen Rat gedankt haben. (Ausführlich erläutert und ergänzt in "Raten und Retten" in den Kapiteln "Migräne" und "Kopfblutungen".)*

 

*Von weiteren hormonal bedingten Leiden von Frauen und Männern handelt ausführlich meine dritte Schrift "Sammeln und Sichten", die in dieser Hinsicht völlig neue Wege weist und über erstaunliche Erfolge berichtet.

 

Wenn ich in diesem Zusammenhang auch etwas über die berühmte "Pille" sagen darf, dann lautet es: Strikte Hände weg davon! Ich rede hier nicht als Geistlicher vom sittlichen Standpunkt aus, sondern rein als Pendler, der bereits einiges gesehen hat. Ich rate von der Pille auch dann ab, wenn es sich lediglich um Regulierung der Periode, nicht etwa um Empfängnisverhütung, die sogenannte Geburtenregelung, handelt. Ich kenne Fälle, in denen das bedenkenlose Einnehmen der Pille die Hirnanhangdrüse vollständig zum Absterben gebracht hat. Die leiblichen und seelischen Folgen davon sind verheerend. Zur Erhärtung meiner Aussage füge ich an, was im "Vaterland" vom 5.4.1973 zu lesen stand: "Nebenwirkungen der Pille: Durch den Gebrauch der Pille treten bei etwa einem Viertel der Frauen mehr oder weniger starke Nebenwirkungen auf, die sich in Gewichtszunahme, Erbrechen, Kopfschmerzen, Nervosität und Störung der Blutgerinnung äussern können. Von Biochemikern wird darauf verwiesen, dass diese Störungen aus einem Mangel an Vitamin C entstehen könnten. Aus Tierversuchen ist bekannt, dass Östrogen - ein Hauptbestandteil der Pille - die Konzentration von Vitamin C im Gewebe nicht unerheblich verringert."

Weiters lesen wir - was ich nicht einzeln anführen will - von Todesfällen nach Einnahme empfängnisverhütender Mittel und nachfolgenden Prozessen in Schweden und Dänemark. 3 deutsche chemische Fabriken haben die Fabrikation der Pille aufgegeben, weil sie die Folgen nicht mehr verantworten konnten.

Was sollen wir erst zu der fürchterlichen Tatsache der Tötung des werdenden Lebens sagen? Folgendes Bekenntnis aus allerneuester Zeit möge zur Kenntnis genommen werden:

"Ich gehöre zu den unglücklichen Frauen, die einer Schwangerschaftsunterbrechung zugestimmt haben. Wohl hatte ich das Attest eines zweiten zu Rate gezogenen Arztes, doch der Entscheid lag bei mir, und ich wollte das Risiko, die Kinder eventuell mutterlos zurückzulassen, nicht auf mich nehmen.

Aber von dem Tage an, da ich mir angemasst hatte, in den Schöpferplan einzugreifen, war meine Lebensfreude dahin. In jeder Knospe sah ich das Kind, das zerbrochen wurde, und jedes Kinderauge scheint mir eine Anklage. Ich büsse schwer, dass ich mein Leben dem des werdenden Lebens vorangestellt habe. Gern würde ich es nun hingeben, um "es" leben zu lassen.

Seither spreche ich oft während des Tages die Taufformel über alle Ungeborenen, hoffend auf die Güte des himmlischen Vaters und unseres Erlösers..."

Zur Regulierung der Periode und zur Dämpfung der Wechseljahrbeschwerden hilft immer noch am besten Pfarrer Künzles Frauentee. Hier gibt es keine schädlichen Nebenwirkungen.

Bei Entzündungen der Eierstöcke und der Eileiter helfen am besten nächtliche Auflagen von Kabisblatt und am Morgen Massagen mit Olivenöl. Manchmal hilft schon der Frauentee allein.

(Helfen und Heilen Pater Thomas Häberle OSB, S. 111f)